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ANWENDUNGSBEREICH: Halswirbelsäule
Die Halswirbelsäule bezeichnet den obersten und zugleich auch den beweglichsten Abschnitt der Halswirbelsäule. Sie besteht aus 7 Halswirbeln (Vertebrae cervicales - C1-C7) und weist, wie auch die Lendenwirbelsäule, eine physiologische Lordose auf.
Durch eine funktionelle Überlastung im Bereich der HWS, degenerative Veränderungen oder auch Traumata können Beschwerden in diesem Bereich auftreten. Dies können z.B. Verspannungen, Schwindel- und Taubheitsgefühle, Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen, ausstrahlende Schmerzen in den Arm, Sehstörungen uvm. sein.
Vor allem in diesem Bereich sollte man die Beschwerden ernst nehmen und sich beim Hausarzt oder Orthopäden der Wahl vorstellen, um im schlimmsten Fall Folgeschäden frühzeitig ausschließen zu können.
Dieser wird Ihnen dann bei Bedarf das richtige Produkt verordnen, mit dem wir Sie dann versorgen können.
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ANWENDUNGSBEREICH: Brust- und Lendenwirbelsäule
Rückenschmerzen – wer kennt sie nicht? Sie zählen zur Volkskrankheit Nummer 1 und fast jeder Mensch ist im Laufe des Lebens mindestens einmal von ihnen betroffen. Sehr häufig ist der untere Rücken betroffen, da hier die mechanische Last am höchsten ist.
Doch wie entstehen Rückenschmerzen eigentlich?
Allgemeine Faktoren, die Rückenschmerzen begünstigen können sind z.B. Übergewicht, Bewegungsmangel oder eine schlechte Körperhaltung.
Die meisten Rückenschmerzen sind unspezifisch, haben also keine klare Ursache und verschwinden in der Regel auch meistens wieder.
Auslöser für spezifische Rückenschmerzen können beispielsweise eine muskuläre Dysbalance, ein Bandscheibenprolaps-, oder protrusion, Osteoporose, eine Spinalkanalstenose, Wirbelkörperfrakturen uvm. sein.
Ist eine Ursache bekannt, sollten Sie mit Ihrem Orthopäden des Vertrauens sprechen. Bei einer konservativen Behandlung und je nach Diagnose, können Ihnen folgende unserer Produkte helfen.
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ANWENDUNGSBEREICH: Schulter & Arm
Das Schultergelenk zählt zu den Gelenken, welches eine äußerst hohe Beweglichkeit aufweist und die Verbindung zwischen Rumpf und Arm darstellt. Es besteht ähnlich, wie das Hüftgelenk, auch aus einer Pfanne (Glenoid) und einen Kopf (Caput humeri). Umgeben ist das Schultergelenk von einer Vielzahl von Muskeln, die dem Oberarmkopf in der Gelenkpfanne zentrieren sollen und auch für die Kraft und die Bewegung sorgen.
Häufige Erkrankungen sind Risse der Rotatorenmanschette, Labrumläsionen, Oberarmkopffrakturen, Impingement, „Kalkschulter", Instabilitäten oder aber auch die klassische Arthrose.
Unsere Arme dienen uns nicht nur dazu, Dinge greifen zu können, sie balancieren auch die Pendelbewegungen beim Laufen aus.
Unterteilt wird der Arm in Oberarm (Brachium) und Unterarm (Antebrachium). Zwischen ihnen befindet sich das Ellenbogengelenk, welches die drei Knochen des Arms verbindet (Oberarmknochen, Elle, Speiche) und weshalb wir unseren Unterarm überhaupt strecken, beugen und drehen können.
Neben den klassischen Frakturen oder Bandrupturen, tritt auch besonders häufig eine Epicondylitis auf – auch besser bekannt als Tennis-, oder Golferarm, welche sehr unangenehm für die Betroffenen sein kann. Kinder sind nicht selten von der sogenannten Chassaignac-Lähmung betroffen, bei der es zu einer Subluxation des Radiusköpfchen kommt, wenn beispielsweise die Eltern das Kind an den Armen hochziehen.
Im Anhang finden Sie eine kleine Übersicht unserer Produkte aus diesem Bereich.
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ANWENDUNGSBEREICH: Becken, Hüfte & Oberschenkel
Das knöcherne Becken besteht aus mehreren großen Knochen: Sitzbein, Darmbein und Schambein. Diese drei Knochen vereinen sich in der Wachstumsphase, wenn sich die Wachstumsfuge schließt und werden dann übergeordnet als Hüftbein bezeichnet. Vorne sind die Knochen durch die Symphyse und hinten mit dem Kreuzbein, als Verlängerung der Wirbelsäule, miteinander verbunden.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und stellt die Verbindung zwischen dem Rumpf und der unteren Extremität dar. Die Gelenkpfanne (Acetabulum) führt den Hüftkopf (Caput femoris) und dieser ist wiederum von einer Gelenkkapsel, Bändern und vielen Muskeln umgeben.
Im Bereich der Hüfte besteht ebenfalls die Möglichkeit, Sie mit einer Orthese zu versorgen. Diese kommt zum Einsatz, wenn die Hüfte oft luxiert, nach einer Hüftprothesenrevision bzw. wenn aus bestimmten Gründen bei Ihnen keine Wechseloperation vorgenommen werden kann, der Hüftkopf reseziert oder ein Spacer eingebaut wird, aber auch wenn eine OP vorerst vermieden werden soll. Eine solche Orthese bewirkt, dass der Hüftkopf in der Gelenkpfanne gehalten wird und dieser somit eine bessere Führung bekommt. Solche Orthesen können individuell an die Anatomie des Patienten angepasst werden, damit die Orthese optimal sitzt.
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ANWENDUNGSBEREICH: Unterarm & Hand
Unsere Hand (Manus) ist unser Greifapparat. Sie bildet zusammen mit dem Unterarm eine funktionelle Einheit, welche durch das Handgelenk verbunden ist. Die großen Muskeln im Unterarm lösen größtenteils die Bewegungen der Hand aus und laufen als Sehnenstränge in die Hand.
Um Ihre Hand bestmöglich versorgen zu können, besteht die Auswahl zwischen Handgelenksbandagen oder Handgelenksorthesen. Welche Variante für Sie die beste Wahl ist, hängt von Ihrer Diagnose ab.
Häufige Verletzungen im Bereich der Hand sind beispielsweise Frakturen (distaler Radius, Handwurzelknochen, Mittelhandknochen, Finger), ein Karpaltunnelsyndrom, Sehnenverletzungen oder auch eine Dupuytrensche-Kontraktur.
Oft liegt auch eine Erkrankung im Bereich des Damengrund-, und Daumensattelgelenks vor. Dies kann von einer Rhizarthrose über einen Skidaumen bis hin zu einer rheumatoiden Arthritis reichen.
Mit Hilfe von Daumenorthesen, welche auch nach Operationen verschrieben werden können, kann das Gelenk für eine gewisse Zeit ruhiggestellt und somit entlastet werden. Auch hier besteht die Möglichkeit, individuelle Daumenorthesen anfertigen zu lassen. Sprechen Sie uns gerne an.
ANWENDUNGSBEREICH: Knie, Unterschenkel & Sprunggelenk
Unser Kniegelenk (Articulatio Genus) ist eines der komplexesten Gelenke in unserem Körper. Es wird aus drei artikulierenden Knochen gebildet: dem Oberschenkelknochen (Femur), dem Schienbein (Tibia) und der Kniescheibe (Patella). Die Gelenkflächen sind mit einem hyalinen Knorpel überzogen und durch eine gemeinsame Gelenkkapsel umschlossen. Ein äußerst starker Bandapparat verleiht dem Knie die nötige Stabilität.
Verletzungen wie z.B. Bandrupturen, Chondropathien, Luxationen, Frakturen aber auch degenerative Veränderungen oder Achsfehlstellungen können unser Knie schwächen und Schmerzen auslösen. Schmerzen im Kniegelenk äußern sich auf unterschiedliche Art und sollten ernst genommen werden, da wir unser Knie bei fast jeder Bewegung benötigen.
Je nach Diagnose können Bandagen oder Orthesen helfen, Ihre Knieprobleme zu lindern.
Das obere Sprunggelenk (Art. talocruralis – OSG) stellt zusammen mit dem unteren Sprunggelenk (Art. talotarsalis -USG) das Verbindungsgelenk zwischen dem Unterschenkel und dem Fuß dar. Durch die hohe Belastung ist das Sprunggelenk anfällig für Traumen.
Verletzungen des Bandapparates (Bänderdehnung und Bandrupturen) sowie Frakturen oder Luxationen zählen zu den schmerzhafteren und langwierigen Verletzungen. Doch wie auch am Kniegelenk, können im Sprunggelenk eine schmerzhafte Arthrose oder Knorpelschäden entstehen.
Eine weitere Versorgung am Unterschenkel (und auch Oberschenkel) stellt die Kompressionstherapie dar. Diese kommt bei einer Vielzahl von Erkrankungen zum Einsatz, wie z.B. bei venöser Insuffizienz, Varizen, Beinvenenthrombosen, Lymph-, oder Lipödemen, Verbrennungen oder Narbenbehandlung.
Mittels Kompression wird gezielt Druck auf das Gewebe ausgeübt und dieses so komprimiert. Durch diesen Druck wird der Rückfluss positiv beeinflusst, da sich die Flussgeschwindigkeit des Blutes erhöht. Ebenfalls können auch Ödeme, die nicht zwingend eine lymphatische Erkrankung als Ursache haben müssen, sondern durch Gewebsverletzungen temporär entstanden sind, schneller entstaut werden.
Da jeder Mensch in seiner Anatomie individuell ist, kann für jeden das passende Produkt gefunden und gegebenenfalls auch maßangefertigt werden, um Sie bestmöglich und nach Ihren Bedürfnissen versorgen zu können.
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ANWENDUNGSBEREICH: Füße
Unsere Füße sind täglich einer sehr hohen Belastung ausgesetzt und beeinflussen die gesamte Statik des Körpers. Sie verfügen über Millionen Rezeptoren und sind in drei Bereiche gegliedert: die Fußwurzel (Tarsus), der Mittelfuß (Metatarsus) und der Vorfuß. Zur Stabilisierung des Fußes besitzt der Fuß ein Quer-, und Längsgewölbe, welches durch Bänder und Sehen gebildet wird.
Im Laufe des Lebens kann sich die physiologische Form des Fußes verändern. Dies kann diverse Faktoren haben. Um dem entgegenzuwirken und den Fuß wieder in eine physiologische Stellung zu bringen, kann man die Füße mit Einlagen versorgen. Die Einlagen können individuell nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen gefertigt werden und sind i.d.R. nach einer Woche abholbereit.
Wenn Sie nach Operationen oder aufgrund von offenen Wunden o.ä. längere Zeit einen Verband tragen müssen, haben wir die passenden Schuhe für Sie. Dies sind spezielle Verbandschuhe, die Sie schnell und einfach an-, und ausziehen können.
Ebenso können Sie bei uns Therapieschuhe, wie z.B. Vorfußentlastungsschuhe oder sogenannte "Walker" erhalten, um den Fuß nach Frakturen ruhigstellen zu können.
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