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Beinorthetik
Das oberste Ziel einer Orthese ist in erster Linie das sichere Stehen, erst dann folgt das physiologische gehen.
Die Kunst einer guten Orthesenversorgung besteht darin, bei bestmöglicher Nutzung und Erhaltung der Restfunktion, Dysfunktionen auszugleichen, Bewegungen zu minimieren, Fehlstellungen zu korrigieren und Schmerzen zu lindern. Orthesen können dabei kurzfristig, z.B. nach Operationen oder Verletzungen des Bandapparates, aber auch langfristig, z.B. bei Lähmungen oder neurologischen Defiziten (Schlaganfall) zum Einsatz kommen.
Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Orthesenbehandlung ist dabei die Compliance des Anwenders. Also die Akzeptanz und daraus resultierende, konsequente Nutzung des Hilfsmittels im Alltag. Daher ist für uns eine umfassende Anamnese in einem persönlichen Gespräch Voraussetzung vor jeder Orthesenanfertigung. Dabei widmen wir uns nicht nur Ihrem Krankheitsbild. Gemeinsam mit Ihnen als Anwender besprechen wir Ihre Wünsche und Erwartungen an das Hilfsmittel, damit Sie genau die Orthese erhalten, die Sie im Alltag „gerne“ tragen.
Immer getreu dem Motto: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“
Übersicht gängige Othesentypen
Statisch oder Dynamisch?
Statische Orthesen fixieren betroffene Gelenke in ihrer Korrekturstellung.
Dynamische Orthesen hingegen können Fehlstellungen unter Krafteinwirkung, bspw. durch Federgelenke korrigieren (bspw. bei Sehnenverkürzungen), bzw. Bewegungen gezielt zulassen.
dynamische Knöchel-Fuß-Orthese (DAFO)
Der Name ergibt sich aus den Körperteilen, die in die Orthesenversorgung einbezogen sind:
Knöchel und Fuß. Dabei kann die Orthese statisch oder dynamisch gearbeitet werden.
Knie-Orthese KO
Die Knieorthese umschließt ausschließlich das Knie und kommen meist dann zum Einsatz, wenn konfektionierte Hilfsmittel an ihre Grenzen stoßen.
Knöchel-Fuß-Orthese KAFO
Der Name ergibt sich aus den Körperteilen, die in die Orthesenversorgung einbezogen sind: Knie, Knöchel und Fuß. Auf Knöchel-, und Knieebene wird zwischen frei beweglichen, gesperrten und automatischen Systemkniegelenken unterschieden.
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